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Dieses Projekt umfasst zwei Mietbüros im Erdgeschoß mit jeweils 95 m2 sowie drei Mietwohnungen im Obergeschoß. Von den Wohnungen haben zwei eine Fläche von 64 m2 und eine eine Fläche von 51 m2. Alle fünf Einheiten sind schon vor der Fertigstellung vergeben. Die Wohnhausanlage in St. Martin wurde mit thermischer Bauteilaktivierung gebaut. Der große Vorteil dieses Energiekonzeptes: mit dieser Technologie kann im Winter geheizt und im Sommer gekühlt werden.
Thermische Bauteilaktivierung
Bei der „Thermischen Bauteilaktivierung“ werden Rohrsysteme in großflächige Bauteile aus Beton eingelegt, durch die warmes oder kaltes Wasser geleitet werden kann. Das Wasser gibt die Wärme bzw. Kälte an den Beton ab, der mit seiner hohen Materialdichte die Energie speichert und den Raum gleichmäßig beheizt oder kühlt. Großflächige Betonbauteile ersetzen damit den klassischen Heizkörper bzw. die Klimaanlage. Die Bauteilaktivierung ist prädestiniert für die Koppelung mit alternativen Energiequellen und somit eine nachhaltige Methode für die Zukunft. Der minimale Energieaufwand kann z. B. durch Umgebungswärme aus Geothermie oder Grundwasser, Solarenergie, Photovoltaik, Wind oder mit biogenen Brennstoffen beziehungsweise Fernwärme abgedeckt werden.